Laut PowerOutage.us wehte der Sturm am Dienstag über den pazifischen Nordwesten, fällte Bäume und löste massive Stromausfälle aus. Der Sturm tötete mindestens zwei Menschen und verletzte mindestens zwei weitere, während er weiter durch Ost-Washington, Oregon und die Nordküste Kaliforniens zog.
Welche Schäden und Verletzungen sind bereits aufgetreten? Lokale Medien berichten, dass durch starken Wind und Regen umgestürzte Bäume Häuser und Stromleitungen beschädigt hätten. Eine Frau in den Fünfzigern starb am späten Dienstagabend, als ein Baum auf ein Obdachlosenlager fiel, berichteten Einsatzkräfte nördlich von Seattle. Eine Notaufnahme außerhalb von Seattle bestätigte, dass eine weitere Frau starb, als am Dienstagabend ein Baum ihr Haus traf. Eine andere Feuerwache in der Nähe von Seattle meldete, dass am Dienstagabend zwei weitere Menschen ins Krankenhaus eingeliefert wurden, als ein Baum ihren Wohnwagen zerschmetterte.
Wohin bewegt sich der Sturm? Der Nationale Wetterdienst warnte vor starken, aufeinanderfolgenden Stürmen, die bis Freitag mit heftigen Regenfällen, starkem Wind und lebensbedrohlichen Überschwemmungen an der Westküste wüten würden. Meteorologen erwarteten im Laufe der Woche bis zu 16 Zoll Regen an der Küste Nordkaliforniens, der sich über die Berge im Landesinneren bewegen und die Gefahr von Schlamm- und Steinschlägen bergen würde, fügte das Wetterzentrum hinzu.
Was macht es zu einem Bombenzyklon? Meteorologen bezeichnen einen Sturm als „Bombogenese“, wenn der zentrale Atmosphärendruck des Sturms innerhalb von 24 Stunden um 24 Millibar oder mehr abfällt. Nach Angaben des Weather Channel sank die Stärke des aktuellen Sturms innerhalb von 24 Stunden um mehr als 48 Millibar.