Die Veranstaltungen zu Ehren des verstorbenen Präsidenten Jimmy Carter begannen am Samstag mit einer Wagenkolonne, die durch seine Heimatstadt nach Atlanta fuhr. Der 39. Präsident der Vereinigten Staaten verstarb am 29. Dezember in seiner Heimatstadt Plains, Georgia. Er war 100 Jahre alt. Die Öffentlichkeit hat in der Woche vor seiner Beerdigung am Donnerstag zahlreiche Gelegenheiten, dem 39. Präsidenten ihre Ehrerbietung zu erweisen.
Dienstag, 7. Januar – Mittwoch, 8. Januar (Washington): Carters Leiche wird Atlanta gegen 9:30 Uhr EST verlassen und nach Washington, D.C. geflogen werden. Bei der Ankunft wird die Familie des verstorbenen Präsidenten seine Leiche in einer Wagenkolonne gegen 13 Uhr zum US Navy Memorial begleiten, wo die sterblichen Überreste in eine Gedenkstätte überführt werden Von Pferden gezogener Senkkasten für eine Prozession durch die Stadt zum US-Kapitol. US-Soldaten werden Carters Leiche in die Rotunde tragen, wo Kongressabgeordnete während eines Gottesdienstes um 15 Uhr EST ihre Aufwartung machen werden. Der Leichnam des Präsidenten wird dann bis Donnerstag mit einer militärischen Ehrengarde aufgebahrt, so dass die Öffentlichkeit weiterhin ihre Aufwartung machen kann.
Donnerstag, 9. Januar (Washington): Carters sterbliche Überreste werden zur National Cathedral in Washington, D.C. gebracht, wo um 10 Uhr EST die nationale Trauerfeier stattfinden wird. Nach dem im Fernsehen übertragenen Gottesdienst wird Carters Familie mit der Leiche des verstorbenen Präsidenten zu einem privaten Gottesdienst um 15:45 Uhr EST in der Maranatha Baptist Church in Plains nach Georgia zurückfliegen. Die Familie Carter wird dann gegen 17:30 Uhr EST von der Kirche zurück zum Haus der Familie Carter fahren, um dort eine private Beisetzung abzuhalten. Die Öffentlichkeit ist eingeladen, die Route der Autokolonne zurück zum Haus der Familie zu säumen. Vor der endgültigen Beisetzung wird die US-Marine einen Überflug durchführen, um Carters Verdienste beim Militär und als Oberbefehlshaber zu würdigen.