
St. Goars Stadtbürgermeister Falko Hönisch bezeichnete den Plan für ein Dorfgemeinschaftshaus in Biebernheim als „ein gewisses Politikum“. Sanierung der Alten Schule oder der Gaststätte „Zur Linde“? Jetzt haben die Lokalpolitiker den Weg für eine dritte Variante geebnet.
Das Integrierte Städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK) zur Stadtumbaumaßnahme „Ortsteil Biebernheim mit Burg Rheinfels“ wurde am Freitagabend von den Ortsbeiräten St. Goar-Kernstadt und Biebernheim beraten – auch der Hauptausschuss der Stadt befasste sich mit dem Thema.
Sie haben jeweils einstimmig für die Aufnahme der Möglichkeit eines Neubaus in das Konzept gestimmt, die bislang nicht vorgesehen war. Der neue Plan: „Das Gasthaus ‚Zur Linde‘, die dahinter liegenden Stallungen und die Parkfläche gegenüber sollen angekauft werden“, erläuterte Falko Hönisch im Hauptausschuss.
Dann könnte durch Abriss ein Ort geschaffen werden, der nicht nur den Neubau eines Dorfgemeinschaftshauses beherbergt, sondern auch für die Feste der „sehr lebendigen Dorfgemeinschaft“ geeignet sei.
