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100 Mio. Euro auf der hohen Kante
Landrat fordert mehr Investitionen von Gemeinden

Wenn man so will, könnte es ein guter Neujahrsvorsatz sein, den Landrat Dr. Marlon Bröhr den Gemeinden im Rhein-Hunsrück-Kreis für die Agenda 2021 empfiehlt: mehr Investitionen! Dem Landrat stößt die Summe von 100 Mio. Euro auf, die die Kommunen zurückgelegt haben.
In der Tat sind die Summen beeindruckend: Rheinböllen sitzt auf 6,8 Millionen Euro, Dommershausen auf 2,9 Millionen. In Relation zur Einwohnerzahl liegen aber andere Gemeinden vorn: Das 100-Seelen-Dorf Rayerschied hat 8285 Euro pro Kopf auf dem Konto und ist damit reichste Gemeinde des Kreises. Es folgen Wiebelsheim mit 6875 Euro pro Einwohner und Henau mit 6090 Euro.